Montag, 26. März 2012
wir fahren die Küstenstraße entlang in Richtung Frankreich
Wir trödeln nicht lange am Morgen, sondern fahren nochmal kurz nach Empuriabrava, um bei der Tankstelle günstig Diesel zu tanken, und zwar für 1,37 EUR. Dann machen wir uns auf den Weg nach Norden, nach Frankreich. Diesmal wollen wir die Küstenstraße nehmen, die wir schon lange nicht mehr befahren haben. Also halten wir uns zuerst in Richtung Cadaqués und biegen dann ab nach El Port de la Selva.
die Straße windet sich in tausend Kurven
Es ist eine hübsche Fahrt, wenngleich sich die Straße in tausend Kurven windet. Der Himmel ist ganz blau und es ist, als wären wir schon mitten im Sommer. Als wir den kleinen Ort El Port de la Selva erreichen, wollen wir doch gern mal anhalten und ein paar Schritte tun. Wir parken dann mitten im Hafen. Als wir aussteigen, haben wir das Gefühl, in Griechenland zu sein. Die weißen Häuser und das blaue Meer, ach, wir freuen uns auf den Sommer.
in El Port de la Selva halten wir mal an
Blick auf El Port de la Selva
jetzt im Frühling ist noch alles still
wir laufen die Hafenstraße entlang
auf der Weiterfahrt
Als wir weiterfahren, nehmen wir einfach die neue Kamera mit nach vorn. Aber irgendwie kommt Annette nicht so gut damit zurecht. Und wegen des Vollformats muss sie dann immer ganz stark zoomen, damit nicht jedesmal das gesamte Fahrerhaus mit aufs Bild kommt. Und dann nützt die große Kamera nicht viel, findet sie, wenn jedesmal die Hälfte vom Bild vorher weggezoomt wird.
die Küste ist sagenhaft schön hier
der Tunnel geht durch den Coll del Frare
Blick auf den Hafen von Portbou, den letzten Ort auf spanischer Seite
Portbou schmiegt sich in die Bucht
Wir durchfahren die Orte Llança und Colera, die sich hier an der Küste stark ähneln, erreichen dann den letzten Ort vor der Grenze nach Frankreich, und zwar Portbou. Sehen die riesige Fläche des Abfertigungsbahnhofs, die sich auf französischer Seite noch einmal wiederholt. Und dann kommt auch schon das Grenzschild zu Frankreich mit den Worten "Benvinguts a Catalunya Nord", denn auch hier wird ja katalanisch gesprochen, jedenfalls sind alle Ortschaften zweisprachig. Wir stellen uns dann auf den erstbesten Parkplatz, genießen die Sicht auf die Küste und freuen uns, als abends etliche Leuchtfeuer zu blinken anfangen.
wir erreichen die Grenze zu Frankreich und befinden uns im Département des Pyrénées Orientales
Blick auf den Abfertigungsbahnhof von Cerbere an der Grenze nach Spanien
wir stellen uns auf diesen Parkplatz, wo abends etliche Leuchtfeuer an der Küste blinken und leuchten
unsere Tagesroute ca. 49km